Ab Version 2014 bietet der SQL Server die Möglichkeit, eine Pufferpool-Speichererweiterung mit schnellem, nicht flüchtigem SSD-Speicher vorzunehmen (siehe Pufferpoolerweiterung). Der Pufferpool wird für die Zwischenspeicherung und das Vorhalten von seit dem Lesen nicht modifizierten Daten genutzt. Sollte der verfügbare Arbeitsspeicher nicht ausreichen, um die Daten der regelmäßig genutzten Datenbanken dort vorzuhalten, kann hiermit also eine kostengünstige Erweiterung vorgenommen werden. Dadurch lassen sich kleine, zufällige E/A-Vorgänge von mechanischen Datenträgern auf SSDs verlagern, ohne dass für die Datendateien selbst SSDs verwendet werden müssen.