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Administrationshandbuch

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JobRouter Pooling

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Einsatzzweck

Wenn in einer JobRouter-Installation Prozesse mit vielen Systemschritten (Systemaktivitäten, Entscheidungsschritte, Parallelisierung Start und Parallelisierung Ende) vorhanden sind und diese teilweise auch längere Ausführungszeiten haben, kann die Durchlaufzeit einzelner Vorgänge über ein akzeptables Maß ansteigen. Insbesondere ist dies der Fall, wenn sehr viele aktive Vorgänge gleichzeitig im System vorhanden sind. Um hier Abhilfe zu schaffen bietet JobRouter die Möglichkeit die Abarbeitung der Schritte in mehrere Verarbeitungspools zu separieren, wodurch eine parallele Verarbeitung erfolgt. Somit kann die Durchlaufzeit einzelner Vorgänge verkürzt werden.

Funktionsweise

Standardmäßig wird der aktuelle Vorrat an auszuführenden und zu sendenden Schritten sämtlicher Prozesse in JobRouter sequenziell durch die beiden Module JobFlowExecute und JobFlowSend (Bestandteile von JobServer) abgearbeitet.

Bei Aktivierung des Pooling wird eine definierbare Anzahl von Verarbeitungspools für die Abarbeitung der Schritte verwendet. Einzelnen Prozessschritten kann jeweils ein fester Verarbeitungspool zugewiesen werden. Dieser kann auch innerhalb einer Weiterleitungsregel für den Folgeschritt gesetzt werden. Alternativ kann in Weiterleitungsregeln anstelle der Vorgabe eines festen Pools eine dynamische Poolzuweisung durch Verwendung von speziellen JobRouter-Variablen erfolgen.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass .NET Systemaktivitäten (JobPDF, JobFerd,  die Funktionen PDF exportieren und Archiv überprüfen von JobArchive, sowie die Funktion PDF-Datei erzeugen von JobMind) kein Pooling unterstützen. Diese Schritte müssen immer für Pool 1 konfiguriert sein; andernfalls werden sie nicht ausgeführt.