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Installationshandbuch

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NFS-Freigaben hinterlegen und exportieren

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Bitte beachten Sie: Es ist erforderlich die nachfolgenden Befehle mit administrativen Rechten auszuführen.
 
Sofern Sie Ubuntu Linux verwenden: Führen Sie den Befehl mit ihrem normalen Benutzer-Account aus, indem Sie vor die jeweilige Befehlszeile ein sudo anfügen (im Befehl rot markiert).
Sofern Sie Debian Linux verwenden: Führen Sie den Befehl als root-Benutzer ohne den Befehl sudo aus.

Für die nächsten Schritte ist es wichtig, dass der für den Ordner /var/www/html/jobrouter hinterlegte Eigentümer und die hinterlegte Gruppe für Windows zugänglich gemacht wird. Hierfür muss die UID vom Eigentümer und die GID von der Gruppe ermittelt werden.

Bitte beachten Sie: Der Eigentümer und die Gruppe unterscheidet sich nach genutzer Distribution:
- Ubuntu Linux: Eigentümer = www-data, Gruppe = www-data
- Debian Linux: Eigentümer = www-data, Gruppe = www-data

1.) Die UID des Eigentümers kann wie folgt ermittelt werden:

johndoe@webserver:/# sudo id -u www-data

33

Die rot markierte Zahl entspricht hierbei der gesuchten UID.

2.) Die GID der Gruppe kann wie folgt ermittelt werden:

johndoe@webserver:/# sudo id -g www-data

33

Die rot markierte Zahl entspricht hierbei der gesuchten GID.

3.) Über die Datei /etc/exports muss jetzt die NFS-Freigabe hinterlegt werden. Diese Datei dient als Zugriffskontrolle für Dateisysteme, die über NFS freigegeben werden sollen. Öffnen Sie die Datei über einen Editor:

sudo nano /etc/exports

Bei der nachfolgenden Hinterlegung der NFS-Freigabe sind die roten Markierungen entsprechend abzuändern:

<IP-Dienste-Server>: Entspricht der IP Ihres Dienste-Servers

<UID>: UID des Besitzers vom Ordner /var/www/html/jobrouter

<GID>: GID der Gruppe vom Ordner /var/www/html/jobrouter

Bitte beachten Sie: Für genauere Informationen zu den einzelnen im Folgenden verwendeten NFS-Optionen empfehlen wir in der offiziellen Dokumentation nachzulesen.

/var/www/html/jobrouter <IP-Dienste-Server>(rw,async,no_subtree_check,anonuid=<UID>,anongid=<GID>,no_root_squash,all_squash)

Damit die hinterlegte NFS-Freigabe greift muss der NFS-Server neu gestartet werden.

sudo systemctl restart nfs-server.service