Definition des Verarbeitungspools in den Schritteigenschaften
In den Schritteigenschaften kann ein fester Verarbeitungspool hinterlegt werden. Ist dieses Feld leer, wird der Schritt dem Standardverarbeitungspool zugeordnet.
Wenn der Schritt ohne einen festen Verarbeitungspool per Modul JobImport oder JobStart (Bestandteil von JobServer) gestartet wird, werden die Vorgänge nach dem Zufallsprinzip gleichmäßig auf alle verfügbaren Verarbeitungspools verteilt. Alternativ können Sie die Poolnummer jedoch auch mit dem Importauftrag übergeben (siehe Kapitel Automatisches Starten von Vorgängen).
Wollen Sie die automatische Verteilung durch JobImport auf einen bestimmten Bereich von Verarbeitungspools begrenzen, können Sie dies mit den Einträgen jobimport_pool_random_min und jobimport_pool_random_max in der Tabelle JRSETTINGS steuern:
setting |
setting_value |
setting_type |
---|---|---|
jobimport_pool_random_min |
2 |
jobserver |
jobimport_pool_random_max |
4 |
jobserver |
Hierdurch stellen Sie sicher, dass für sämtliche durch JobImport gestarteten, automatisch auf verschiedene Pools verteilten Vorgänge lediglich dieser Poolbereich verwendet wird.
Definition des Verarbeitungspools in den Regeln
In den Weiterleitungsregeln kann der Verarbeitungspool für den nächsten Schritt angegeben werden. Dieser überschreibt auch die Definition aus den Schritteigenschaften. Neben der Angabe eines festen Verarbeitungspools ist hier auch die Verwendung von Variablen (siehe Kapitel JobRouter-Variablen) möglich.