In der Prozesseskalation legen Sie fest, wie lange die einzelnen Vorgänge dauern dürfen. Diese fest definierte Zeit ist die Standardzeit für Ihren Prozess. Die Berechnung aller weiteren Eskalationen orientiert sich daran. Sie definieren diese Zeit in bestimmten Zeiteinheiten wie Minuten, Stunden bzw. Tagen. In den Vorgängen wird die Eskalationszeit in ein festes Datum übersetzt. Sie starten einen Prozess an einem bestimmten Tag, z. B. am 01. April, und legen fest, dass er 5 Tage dauern darf. Das Enddatum Ihres Prozesses ist dann der 06. April.
Hinweis: Allerdings ist das nur eine Information, bis wann der Prozess fertig sein soll. Es entstehen daraus zunächst keine Eskalationen hinsichtlich der Weitergabe eines Prozesses an einen anderen Prozessverantwortlichen. In den Eskalationsaktionen legen Sie fest, wer, wann, worüber benachrichtigt wird. Über eine Ausführungsregel können Sie die Prozesseskalation verändern (s. Kapitel Dynamische Eskalation).